embodiment

SCHAUEN

Schauen wir richtig, was sehen wir dann? Gibt es ein falsches Schauen? Ist es überhaupt möglich, genau zu sehen, was ist? Wir befinden uns in einem Möglichkeitsraum. Mit der Vorstellung, das zu erfassen, was ist, jetzt, stecken wir fest in der Vorstellung der gewohnten Koordinaten und glauben, Zeit verlaufe linear. Diese seltsame Asymmetrie von Vergangenheit und Zukunft „Es wurde mir zur offensichtlichen Gewissheit auf zahlreichen Reisen durch die Landschaft, bei denen ich beobachten konnte, wie der Horizont zurückweicht, je näherWeiterlesen

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GEHEN

„Ich habe noch nie gern abstrakt, theoretisch, über meine Arbeit gesprochen; selbst wenn das, was ich hervorbringe, aus einem seit langem schon ausgearbeiteten Programm, einem schon länger bestehenden Projekt zu kommen scheint, glaube ich eher, meine Anregungen beim Gehen zu finden: aus der Aufeinanderfolge meiner Bücher entsteht für mich das, manchmal tröstliche, manchmal unangenehme Gefühl (weil es immer in Zusammenhang mit einem »kommenden Buch«, mit etwas Unvollendetem steht, das auf das Unsagbare verweist und dem Wunsch zu schreiben, verzweifelt entgegenstrebt),Weiterlesen

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questions

Vorbemerkungen »Wie würden Sie l’arrêt de mort (ins Deutsche) übersetzen. Ich meine seinen Titel? Im Übrigen hat nie- mand in irgendeiner Sprache eine Lösung gefunden.« Maurice Blanchot an Jean-Luc Nancy leseprobe http://www.zeit.de/1991/40/im-kunstgefaengnis Quelle Beitragsbild:

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Geschützt: leiblicher_Schreibprozess

Quelle: http://www.shilpashala.com/home/kalligraphische-landschaft/

Es gibt keinen Textauszug, da dies ein geschützter Beitrag ist.

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Geschützt: Raum_Flucht_Begegnung

18. Februar 2017 embodiment
Quelle: http://www.shilpashala.com/home/kalligraphische-landschaft/#jp-carousel-3316

Es gibt keinen Textauszug, da dies ein geschützter Beitrag ist.

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schmerz schreiben trauer

Entzündung hin Schmerzgedächtnis her… Gehen wir doch mal in medias res des eigenen Schreibprozesses! Entlang der Erzählung leseprobe_artgerecht_schlachtung, die meine eigene Schreibweise halbwegs gut dokumentiert, rückverfolge ich Schreibprozessetappen, Anker auf der Suche, meinen oder vieleicht auch den Schreibprozess schlechthin zu strukturieren. Etappe 1: Präparation. Themenfokussierung durch Aufmerksamkeit auf die „innere Stimme“. Was ist das? Die Erzählung wurde initiiert durch einen Mordfall in einer NRW-Kleinstadt, in der ich 2010 zwei Monate lang ein Schreibstipendium wahrgenommen habe. Bereits die erste Ortsbegehung inWeiterlesen

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